Forum Astralis (Horde) - Realm: Kult der Verdammten



















#1

WOW Der Virtuellen Schwanz Vergleich

in Allgemeines 26.02.2008 09:08
von Tieferache
Das Spiel ist simpel gestrickt und erzielte damit einen unerwarteten, aber vor allem zufälligen Erfolg. Es geht im Prinzip nur darum, bis zu einem Maximum aufzusteigen, und dies erreicht man durch Killen von Gegnern oder Erledigen von Aufgaben, die überwiegend unter fragwürdigen Motivationen den Spieler auffordern, eine bestimmte Anzahl bestimmter Gegner zu killen. Die wenigen Variationen sowohl bei den Aufgaben als auch bei den Charakteren waren anfangs schlecht umgesetzt und wurden später mehr und mehr aus dem Spiel verbannt. Keine Frage, die Basis des Spiels ist brauchbar und vieles ist grafisch reizvoll umgesetzt, doch dieses einfache Strickmuster des Wesentlichen eines Spiels hat sehr viele Kunden nach wenigen Monaten vergrault. Das Potenzial des Produkts wurde von den wenig kompetenten Designern und Programmieren bei Blizzard schlicht verheizt.

So kämpft Blizzard heute um Neukunden, schaltet massiv nichtssagende Werbung, während die Server immer leerer werden. Statt Umzudenken wurde nur noch weiter auf die dumme Ausgangsphilosophie gesetzt, so dass heute praktisch bloß weitere Augenwischerei betrieben wird, indem man Spielern, die bereits das Maximum erreichten, weitere Instanzen anbietet, in denen sie Chancen auf eine noch etwas bessere Ausrüstung haben - mit der sie dann aber nichts mehr erreichen können.

Eine dieser Spielereien war das Addon "Burning Crusade". Es erhöhte das Levelmaximum von 60 auf 70 und bot einige neue Gegenden. An den Aufgabenstellungen änderte sich hierbei nichts, eher wurde es noch schlimmer, da nun vieles sehr eindimensional angeboten wird: man darf keine der angebotenen Aufgaben auslassen, da man sonst keinen Zugang zu späteren Aufgaben erhält. Dies betrifft jetzt sogar Instanzen. Mit einem Preis um die 35 Euro lag es fast bei einem Vollpreisspiel und da es, im Gegensatz zum Basisspiel, keine 2 Monate Gebührenfreiheit enthielt, war es sogar vergleichbar. Das Basisspiel selbst, das nun fast drei Jahre alt ist, ist endlich im Preis gesunken - doch dies ist nur normal bei einem so alten Computerspiel. Wer das addon dagegen nutzen will, der zahlt immer noch insgesamt mehr als 50 Euro plus die Abogebühren von monatlich rund 13 Euro, weil er zunächst einen Charakter auf Level 58 hochspielen muß.

Wäre der Weg bis dorthin noch so nutzbar wie beim release des Basisspiels, dann ließe sich darüber reden. Man könnte allenfalls beklagen, dass Blizzard weder seinen treusten Kunden, die vielleicht schon 200 Euro Gebühren überwiesen, etwas gab, noch den überraschenden kommerziellen Erfolg mit der damit verbundenen, größeren Sicherheit für Entwicklungen und Einspareffekten bei Technik an seine Kundschaft auch nur minimal weitergab. Alles blieb beim Alten, besonders die Gebühren, und nur beim Service stellten sich geringfügige Verbesserungen ein - also dort, wo ohnehin es 2004 kritisch mangelte.

Aber Burning Crusade musste, um überhaupt spielbar für alle zu sein, einen Bruch einführen, damit die Ausgangsbasis für das addon für alle Spieler etwa gleich war: alles, was Charaktere zuvor erreicht hatten, war nun belanglos. Diesen Bruch führte Blizzard dann sowohl rücksichtslos als auch ohne Bearbeitung alter Inhalte durch. So sind alte Ausrüstungsteile, sogar Aufgaben, aber vor allem Rezepte für Berufe und Extras sinnlos angesichts billigerer Möglichkeiten im addon. Es gibt sogar regelrechte Widersinnigkeiten jetzt.

Die Folgen waren absehbar - nur nicht von den Entwicklern. Spieler wünschen sich das Bestmögliche, also zählt nur noch das aus dem addon. Waren Berufe vorher schon stiefmütterlich behandelt worden, so ist nun der Weg bis zu relevanten Bereichen kaum noch für einen Neuling machbar - er kann kein Geld damit verdienen, während seine Rohstoffe extrem teuer geworden sind. Ein Wirtschaftssystem, besonders für Charaktere unter Level 60, existiert quasi nicht, da auch hier der Unsinn von beinahe quadratisch ansteigenden Funktionen für alle Größen zum Tragen kommt: ein lockerer Abend mit gelösten Aufgaben beschert einem 70er etwa 200 Gold, was mehr ist als ein Charakter während seines ganzes Aufstiegs von 1 bis 50 sammeln kann.

Aber mit Erreichen der addon-Gebiete sind seine Probleme nicht gelöst. Für die Berufe gibt es nur wenige, freie Rezepte; den Rest muss er durch ziemlich seltene Funde zusammen bekommen oder durch enorm hohe Reputation sich erwerben. Beides führt dazu, dass die Charaktere unglaublich oft das selbe machen müssen, zum Beispiel eine bestimmte Gegnerklasse Hunderte Male killen oder Dutzende Mal in das selbe Dungeon. Noch verrückter wird es, dass nun praktisch alle Funde nur noch bei einer bestimmten Gegnerart fallen und dies mit Chancen von unter 1 Prozent. Viele diesen Arten begegnet der Spieler kaum oder sie existieren sogar nur eine Handvoll. Folglich wird er völlig rollenspieluntypisch gezwungen, sich außerhalb des Spiels auf speziellen internet-Seiten zu informieren, welche Rezepte es gibt und bei welchen Gegnern er eine theoretische Chance auf einen Fund haben könnte. Als wäre das nicht krude genug, findet sich auf Blizzards eigenen websites zum Spiel der "Tipp" für das Sammeln von Reputation, man sollte zuerst sinnlos Gegner auf Gegner killen, bis man 70 ist und ERST DANN mit dem Lösen von Aufgaben beginnen!

Dieses Maximallevel erreicht man übrigens sehr schnell. Auch hier haben die Entwickler ihre Inkompetenz erwiesen. Der Weg bis dahin über Aufgaben ist jedoch recht ermüdend, da man fast alles der Reihe nach abarbeiten muss. Dann bleiben einem auf 70 noch genügend Aufgaben in den höheren Gebieten, um mit Belohnungen jeden Kaufpreis zu zahlen, sowie einige Instanzen, die - noch schlimmer als im Basisspiel - zwar grafisch bunt, aber sehr eindimensional und einfallslos gemacht sind. Die Kreativität der Entwickler zeigt sich bestenfalls in der Zuordnung vorher nicht erfassbarer, ja sogar nicht existenter Möglichkeiten für die in schön gleichmäßigen Abständen angeordneten "Bosse" – was schlicht frustrierend für einen wahren Rollenspieler sein muss. Nachgeliefert werden dann nur weitere 70er-Instanzen, für die man zuerst alles andere gemacht haben muss; man lockt die Spieler zum Weitermachen durch neue Ware, die altes einmal wieder vollkommen in den Schatten stellt. Ein Beispiel dafür sind Streitkolben für Priester. Ein typischer für Level 60 gibt dem Priester schon mehr Bonus auf seine Heilfähigkeiten als ein Level 20 überhaupt mit einem Spruch heilen kann - und jedes Ausrüstungsteil kann solche Boni bieten. Ein normaler für Level 70 hat etwa anderthalb Mal soviel. Dann schob man die Instanz Karazhan nach und da findet sich ein Streitkolben mit dem doppelten Bonus. Und schließlich der Schwarze Tempel mit einem Streitkolben mit fast dreifachem Bonus.

Denkt man nun an den Bruch durch Burning Crusade, dann ahnt man, dass das zweite addon noch einmal so verfahren muss und dabei jede sinnvolle Relation zerstören wird. Um eine vergleichbare Basis für alle zu schaffen, müssen die ersten, praktisch geschenkten Teile dort mindestens den zweifachen Wert übersteigen. Dann werden all die Gebiete und Instanzen aus Burning Crusade ebenfalls sinnlos geworden sein. Wie es dann dort aussehen wird, kann man heute schon in der alten Welt des Basisspiel erkennen. Rund die Hälfte des alten Spiels findet nämlich nicht mehr statt. Dies betrifft vor allem die ehemaligen high-level-dungeons, von denen es einige gab, aber natürlich auch ein paar gesamte Regionen. Selbst die typischen Instanzen für kleinere Charaktere werden kaum noch gespielt, weil man dafür die notwendigen Mitspieler nicht mehr findet. Oft springen dann hochstufige Charaktere ein, die den Nachwuchs durch diese Instanzen "ziehen" - was nicht gerade der Spielidee entspricht und auch allenfalls zur Gaudi einmal lustig ist. So ist Burning Crusade nicht wirklich ein addon gewesen, sondern nur der Ersatz für einen Teil des alten Produkts - was den Preis noch unverschämter macht. Blizzard hat angesichts der Probleme für den Nachwuchs reagiert, aber wie immer in Inkompetenz: statt die Attraktivität der alten dungeons zu erhöhen, wurden die Erfahrungspunkte für Aufgaben in diesem Bereich erhöht, so dass man schneller durch alles durchstürmen kann. Klar, dadurch werden nun alte Inhalte noch seltener gespielt, einige sind selbst bei bestem Willen nicht mehr sinnvoll zu machen - weil man längst zu hochstufig geworden ist.

Ein geringeres Problem war die neue Welt in ihrer Darbietung, was trotzdem einige Spieler vertrieben hat: während der Spielverlauf linear ist, bieten sich die einzelnen Regionen in Burning Crusade zu zusammenhangslos, in sich zerstückelt und bunt vollgepfropft; oft findet sich eine Allianz-, eine Horden- und eine neutrale Stadt und dazu rund herum 4 bis 6 Vertreter anderer Völker plus die üblichen Tiere oder Monster. Da kommt kaum Atmosphäre auf.

Doch die ärgste Fehlentwicklung WoWs wurde in Burning Crusade noch dramatischer voran getrieben und für das nächste addon sind sogar weitere Dummheiten angekündigt. Im Bestreben Blizzards, mit WoW eine eierlegende Wollmilchsau anzubieten, wurde das Spiel nicht nur als Rollenspiel angeboten (einschließlich spezieller server!), ohne dass die Entwickler hier etwas für die Spieler taten (RP- und nicht-RP-server unterscheiden sich in nichts und Schneesturm „verkauft“ gar die Animation des bedeutungslosen Tanzens als wesentliche Rollenspielmöglichkeit), sondern man hat ein ein Spieler-gegen-Spieler-Modus (PvP) integriert, der weder zur Grundidee des Spiels (Teams meistern schwere Aufgaben, es gibt neun Klassen über 70 Level), noch zur Technik passt – schließlich handelt es sich hier nicht um einen shooter oder sonst irgend eine Spielform, die irgend welches Geschick oder besonders viel Taktik benötigt. So sind die PvP-Kämpfe auch überwiegend ein- bis zweiminütige Rumhoppserei, in denen die Spieler fast wahllos Tasten betätigen – Zielen ist ja nicht notwendig – wobei mehr und mehr auch noch automatisch erfolgen kann durch Einbau entsprechender Makros und ganzer Skripte. Um trotzdem Spieler dafür zu locken, wurde das Spiel an vielen Stellen verbogen. Bereits im Basisspiel ging viel Atmosphäre, Logik und Möglichkeiten zum Rollenspiel dadurch verloren. Blizzard begann dann, die besten Ausrüstungsteile und nur so erhältliche Rezepte als Belohnung für PvP auszuschreiben. Burning Crusade setzt noch mehr darauf, wobei es zum Teil noch offensichtlicher sinnlos ist, etwa das offene PvP in den Regionen. Aber man wollte Ligen anbieten, um damit werben zu können, also wurde es weiter ausgebaut und Arenen eingerichtet.

Wie unsinnig dies an sich ist, kann man schon aus oberen Hinweisen ableiten. Schließlich gibt es 70 Level und ein 65er hat keine reelle Chance gegen einen 70er, trotz abgeschwächter Effekte im PvP, aufgrund der meist quadratischen Funktionsverläufe. Ebenso zeigt das Beispiel mit dem Priesterstreitkolben, daß nicht einmal auf einem Level Charaktere gleiche Chancen besitzen. Nun gibt es aber über dies hinaus noch neun verschiedene Klassen, die jeweils durch ihre Talente und die Auswahl ihrer Ausrüstung bzw. Spielweise in 2 bis 4 Formen aufgesplittet werden. Wie wäre da ein balancing möglich? Gar nicht! Dazu ist noch zu bedenken, dass im übrigen Spiel, sowohl solo als auch in Gruppen und Schlachtzügen, durch beschränkte KI der NPC-Gegner ganz andere Werte entscheidend sind. Bestes Beispiel ist der Begriff „Aggro“: das ist das Binden von Gegnern. Jäger und Hexenmeister besitzen Begleiter, die bei NPCs viel Aggro erzeugen, damit diese eben sich auf die Begleiter konzentrieren und der eigentliche Charakter in Ruhe seinen Fernkampf durchziehen kann. Ist der Gegner jedoch ein Mensch, dann ist er nicht daran gebunden. Es ist klar, dass es nicht funktionieren kann, aber Blizzard will es. Also werden die einzelnen Klassen alle paar Monate neu justiert, werden elementare Fähigkeiten mal einfach umgekrempelt und das schon schwer erreichbare balancing im normalen Spiel auf dem Altar des PvP geopfert. Folge davon ist, dass die Vielfalt schwindet. Man macht einige Talentorientierungen derart gut, dass andere keinen Sinn mehr machen. Heute hat jede Klasse nur noch eine bis zwei sinnvolle Ausrichtungen. Ganze Typen sind verschwunden, etwa der Heilpriester oder der Gleichgewichtsdruide. Für Blizzard ist das klar: je weniger Variation, desto eher bekommt man irgend ein balancing hin. Dabei orientiert man sich vor allem am Schaden, den ein Charakter in etwa einer Minute machen kann. Kurz gesagt: man will mit pvp werben, obwohl es in solch einem Spiel Schnickschnack ist, also verändert man alles und zerstört dabei die Elemente des gesamten Spiels. Übrigens ist klar, wer solche Arenakämpfe gewinnt: 70er mit der edelsten Ausrüstung und unter denen die mit den meisten Makros. Auf der anderen Seite gab es bereits kurz nach dem release in 2004 viele Stimmen, die sich nicht-PvP-server wünschten (denn es gab ja zu den normalen auch noch pvp-Server, in denen das PvP auch auf die NPCs erweitert wurde); heute hört man kaum noch etwas von diesen echten Rollenspielern, sie sind alle weg.

Damit kommen wir zur letzten, aber besonders traurigen Wahrheit. Zwar hat WoW immer noch viele Spieler, aber nicht so viele wie von Blizzard verkündet. Diese Spieler sind auch noch kürzer anwesend, so dass man ab 22 Uhr abends bis mittags am nächsten Tag durchaus leere Hauptstädte vorfinden kann und gewiss keine Gruppe zusammen bekommt. Vertrieben wurden Spieler durch den schlechten Service und die bugs im ersten Jahr, dann durch die Monotonie im Spiel, intensiviert noch durch den Ausbau von Reputation als Notwendigkeit, besonders in Burning Crusade bis hin zu den „heroic“ dungeons (selbes dungeon wie zuvor, nur die Gegner sind schwerer gemacht) über die gesamte Zeit und schließlich das Fehlen von Rollenspielelementen, atmosphärischen oder zumindest logischen Abenteuern und dem beständigen Abbau von sinnvoll spielbaren Variationen. Für mich liegt hier der größte wirtschaftliche Unsinn der Entwickler, denn mit wenig Aufwand hätten sie jene Kunden länger an sich binden können, die als „Gelegenheitsspieler“ oder auch Rollenspieler besonders treu sind, schon weil sie mehr Realzeit für das selbe benötigen als ein „pro-gamer“, der jeden Tag bis zu acht Stunden am Spiel sitzt. Diese „casuals“ sind sehr selten geworden. Und gute Spieler auch...

So, wie das Spiel monoton und eindimensional ist, so, wie nun das unpassende PvP promotet wird, so sind die Spieler heute zum größten Teil einfach gestrickt und fixiert auf die Befriedigung ihrer Gier. Wer das größere Schwert hat, ist so toll! Wer nicht jedes dungeon auswendig kennt, sofort auf das richtige Ziel losstürmt oder sogar die unlogischen Tricks der Bosse nicht kennt, der ist ein „noob“. Es hat zusätzlich ein Gruppendenken um sich gegriffen, dass man bestenfalls noch in der eigenen Gilde handelt. Wo zu Beginn von WoW jemand nur kurz Hilfe rufen musste, um sofort mehrere nette Helfer zu bekommen, kann man heute stundenlang vergeblich auf einfache Antworten warten. Manches Mal sucht man Mitspieler für eine nur in einer Gruppe zu erledigende Aufgabe vergeblich, um dann schließlich eine Gruppe gerade bei der Absolvierung beobachten zu können, deren Spieler aber meist nicht antworten. Anflüstern wird abgefangen, allgemeine Schreibkanäle sind abgeschaltet; was nicht eigenen Profit bringt, das zählt nicht. Es gibt sogar Beschwerden, wenn man sich einmal im Rollenspiel versucht. Gruppen von 5 Spielern werden mitten in einer Instanz aus einander gerissen, weil einer denkt, es wäre nun für ihn wichtiger, ein Schlachtfeld zu betreten. Oder man geht oder stiehlt ohne Kommentar. Andere werden abgekanzelt, weil sie aufgrund noch nicht edelster Ausrüstung zu wenig Schaden machen. Und so weiter.

Durch den Einsatz von Zusatzprogrammen ist der letzte Rest eines Adventures verloren gegangen. Diese informieren über gute Preise im Auktionshaus, welche Aufgaben man wo erhalten kann, wie sie zu lösen sind, geben Koordinaten für das Ziel an, zeigen Rohstoffe oder lassen Abläufe noch mehr automatisieren.

Es gibt zwar noch andere Spieler, aber sie sind nicht mehr die Regel. Das sind nun diese kommunikationsunfähigen Einzelgänger, die allenfalls noch in ihrer eigenen Gilde etwas für andere tun, sowie item-geile pro-gamer. Heute ist Standard, was zu Beginn des Spiels noch zum öffentlichen Ausschluss geführt hätte. Gerade neue Spieler leiden dann nicht nur unter den spielbedingten Mankos beim Aufstieg, sondern auch und besonders unter dieser Gesinnung. Übrigens ist auch das Durchschnittsalter der aktiven Spieler sehr gesunken.

Fazit: WoW war nie das so gute Spiel, als das es dargestellt wurde; viele Möglichkeiten haben die Entwickler nicht berücksichtigt, dafür reichlich viele neue Dummheiten eingebaut; heute gibt es fast nur noch endgame-Spiel im Spiel, also 70er-Instanzen und Arena-Team-PvP; bereits jetzt ist es keinem Neuling mehr zu empfehlen, da er nicht einmal mehr das Geringe des alten Spiels nutzen und dabei Spaß haben kann; ein weiteres addon, das 2008 kommen soll, wird es noch einmal verschlimmern. Heute müsste der Durchschnittsspieler mit etwa 120 Euro Kosten rechnen, bevor er endlos immer wieder die selben Inhalte auf Level 70 machen darf, um das letzte Quentchen heraus zu pressen, das aber für viele seine Mitspieler das noch einzig wahre ist.

Nachwort: das nächste addon, Wrath of the Lich King, wurde bereits kurz nach dem letzten angekündigt, Trailer und Videos existieren bereits, über die meisten Inhalte weiß man schon Bescheid. Daher ist die Prognose eines zweiten, noch verschärften Burning-Crusade-Effekts berechtigt. Aber der Zeitpunkt der Ankündigung einschließlich schon erfolgender Werbung, sowie die Eintragung als Produkt zum Beispiel auf amazon seit einem Jahr, obwohl es noch nicht einmal klar ist, in welchem Quartal 2008 es erscheinen wird, ist beispielslos, zeigt aber das Denken auf: man verspricht weitere, noch bessere Dinge zur Bindung der Spieler. Und der Preis steht schon fest...

Quelle irgendwo im www^^

zuletzt bearbeitet 26.02.2008 09:27 | nach oben springen

#2

RE: Traurig aber war

in Allgemeines 26.02.2008 09:23
von Tieferache
Hmm das macht Wach ^^ (ich bezweifle das es jemand lesen wird weil es ja ne menge Zeit kostet die zum Farmen besser genutzt werden könnte)

Ja irgendwo hat er ja recht...wir streiten uns wechen irgendwelchem Lila Items und vergessen bei dem ganzen gezerke das Spielen. Zusammenhalt in den Gilden sucht man vergeblich (auf allen Servern) weil jeder nur einen scheiß Gedanken im Kopf hat. Wo bekomme ich den nächsten besseren Gegenstand her.
Und das Geile an der Sache ist für den ganzen Stress (Spielen kann man so was ja kaum noch nennen) bezahlen wir auch noch 12.99 Euro im Monat.

Zusammengefasst gesagt machen wir uns doch nur noch Ärger und Stress und sollten alle viel entspannter in die Zukunft sehen und lieber mal daran denken das dieses Spiel spass machen soll.

Es darf nicht zu einen Virtuellen Schwanz Vergleich ausarten !! Nur weil es die ganze WoW gemeinte so macht muss es Astralis nicht auch so machen

Die ersten Verlassen die Gilde weil sie auf der Suche sind was in Wow nirgends mehr zu finden ist

So werde ich meinen Eigenen Weg gehen mir ist klar das ich keine Gilde finden werde die das genau so sieht. Aber ich bin mir sicher ich Werde Gamer finden die meine Ansicht teilen und mit denen mache ich einen Neuanfang. Diese Gilde wird ein Zweig meiner jetzigen Gilde Astralis.

Ich werde meinen Twink bei euch lassen um meine Verpflichtungen weiter hin war zu nehmen aber .
Mein Main wird das machen auf was er Lust hat und dazu sind alle die wollen eingeladen.

Es wird eine Raidgilde werden aber mit Niveau und Spaß an der Sache.

Wir werden die selbe Plattform nutzen (Forum,Raidplaner,Ts unsw)
Melsa,Sklerema und meine Wenigkeit werden euch dann zum Zeitpunkt des Wandels Kontaktieren
schönen Tag noch Leute.

zuletzt bearbeitet 26.02.2008 10:06 | nach oben springen

#3

RE: Traurig aber war

in Allgemeines 26.02.2008 15:46
von Drache/Bahion

habe mir mal den text durchgelessen , der mann oder die frau ? hat sicher recht , das spiel ist irgendwo ein spiegelbild unserer gesselschaft (es sind ja auch die menschen aus unserer gesselschaft) jeder versucht irgendwo sich einen platz/status in diesem spiel zu sichern/ereichen.
Dabei könnte man eigentlich denken das man grade bei einem spiel die möglichkeit hat sich anders zu verhalten als das im rl der fall ist , ein spiel sollte spass machen , man sollte etwas draus lernen können, sich vieleicht auch persönlich weiterentwikeln(Teamgeist,Sociales verhalten), ein Spiel sollte einen irgendwo fordern...

Doch wie spielen wier dieses Spiel ?, wir renen items hinterher, versuchen hier etwas zu "ereichen" und vergessen dabei völlig das es sich hier nur um ein spiel handelt, irgendwan ist wow einmal vorbei , irgendwan wird das spiel eingestellt und was hat man dan von den ganzen tollen items.?

WoW kann und darf niemals als ersatz für ein RL angesehen werden , sondern muss als das was es ist gesehen werden ,nur ein Spiel.

der olle Pyromane und ich werden nun hier das selbe machen wie wir auf Gorgo gemacht haben , wir machen eine 2 mann gilde auf die nur just 4 fun zockt !
das bedeutet nicht das man keine raids mehr zusammen machen kann , wir wollen damit eher ausdrücken das für uns der spass am spiel im vodergrund steht , und nicht das jagen von items!!!

MFG

DBW Drache/Bahion
DBW Pyro

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#4

RE: Traurig aber war

in Allgemeines 26.02.2008 15:55
von Elwydd (gelöscht)
avatar

hmm ok -.- macht das, ich gebe euch völlig recht stimmt schon was du sagst


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#5

RE: Traurig aber war

in Allgemeines 26.02.2008 17:21
von Tieferache

schön gesprochen ja ne ist klar ^^ wie gesagt wir sehen uns ja weiter hin beim raiden^^ aber wie die gilde jetzt ist bringt sie nix für uns...und viele würden sie auch verlassen alleine weil sie net mehr glücklich mit der situation sind...da her ändern wir halt mal was an der situation^^


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#6

RE: Traurig aber war

in Allgemeines 26.02.2008 17:23
von tonior

ich habe den text gelesen^^
aber er sagt, dass das spiel gar nicht so gut ist aber wieso spielt er es dan??

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#7

RE: Traurig aber war

in Allgemeines 26.02.2008 17:55
von Tieferache

warum spielen wir es? ^^ naja er spielt es ja net mehr


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