Es war ein schöner Sommertag. Uns Trollen ging es schlecht und ich wurde zu einer Zeit geboren, in der die Trolle bereits von den Orks aufgenommen wurden. Der Krieg mit der Allianz spitzte sich zu. Hungersnöte und Epedemien machten sich breit. Eines Morgens ging ich in Durotar ans Meer um zu Angeln. Mein ausgezehrter schwacher Körper schrie nach Nahrung, jedoch war ich noch zu jung und zu schwach Tiere zu jagen. Ich atmete tief die frische Fühlingsluft ein und verspürte einen Augenblick des Glücks in mir. Doch auf einmal erschien ein Mensch der Allianz am Strand. Nachdem er auf mich zustürmte, lief ich davon...und lief und lief. Ich merkte das der Mensch mir auf den Versen war, bis er mich schliesslich doch erreichte. Er verprügelte mich, quälte mich aber doch lies er mich am Leben und verlies mich mit schallendem Gelächter. Ausgezehrt und schwer verletzt lag ich am Strandufer. Ich weinte, da ich mich nicht mehr bewegen konnte aber diese unendliche Schmach der Niederlage ließ mich weiter am Leben. Doch da hatte ich großes Glück. Mit verschwommenen Blick sah ich, wie ein Untoter am Strand lang ritt. Er stieg ab, heilte meine Wunden und gab mir kräftigendes Zwergenfleisch zu essen welches er in der Tasche hatte. Ich spürte wie die Kraft in meinen Körper zurückkehrte. Der Untote der mich rettete war der große heilige Priester Ambroxol, der in Unterstadt und in der Horde ein hohes Ansehen genoss. 2 Tage kümmerte sich der alte Priester um mich und machte mir Mut, mich bei der Horde als Kämpfer zu bewerben. Ich war bezaubert von der Macht und dem Wissen dieses untoten Mannes und ich spürte, das dieser Untote alles andere als ein böses Wesen war. Trotz seines untoten Daseins, fühlte ich das viel mehr in diesem Knochenmann steckte und sein Liebzeiz bezauberte mich. Ich beschloss, das ich diesem Priester für ewig dankbar sein würde und ich willigte einer Patenschaft ein. Da wusste ich, das es meine Bestimmung war, diesem alten Mann zu glauben und in Zukunft für die Horde zu kämpfen. Er schneiderte mir noch diverse Ausrüstungen womit ich in der Lage war, erste Beute zu machen und mich nach Orgrimmar durchzukämpfen, wo ich bei Thrall persönlich um eine Anstellung bei der Horde warb. Zusammen mit seiner Nichte Evillinn machte ich bis heute Kalimdor unsicher und wurde stärker und stärker. Viele Menschen und Zwerge mussten ihr Leben lassen aus Rache an der beinaheenden Vernichtung meines Volkes und dem allianzischem Einfluß in Kalimdor. Bis heute kämpfen Evillin und ich für die Horde und machten uns zu letzten Gestade der Scherbenwelt auf um dort unsere Bestimmung zu finden, wovon der alte weise Priester predigte................