Forum Astralis (Horde) - Realm: Kult der Verdammten




















#1

gedenken an den 11.september 2011

in Allgemeines 11.09.2011 17:29
von sanii • Astraler Meister
| 3.379 Beiträge

ich möchte hier an das unfassbare erinnern was genau vor 10 jahren sich in den usa bei den zwillingstürmen abspielte.es ist ein tag den kein mensch jemals vergessen wird,jeder verspürte angst,verzweiflung,trauer,wut und am allermeisten fassungslosigkeit.
aucch mich verfolgen die bilder bis heute ,alle meschen standen unter schock und es war einfach unbegreiflich.so viele menschen verloren dort ihr leben ,weil sie sich nicht mehr retten konnten ,über 200 menschen sprangen in den tod aus verzweiflung,menschen standen weinend oben an den fenstern und waren gefangen weil das feuer durch die flugzeuge keine möglichkeit hatten zu fliehen.bis heute ist es unverzeihlich was in menschen vorgeht die sowas tun.ich denke an alle opfer,an die hinterbliebenen und an die menschen die diesem massaker entkamen .

natürlich möchte ich auch an die anderen opfer gedenken die in den anderen flugzeugen sassen und auch ihr leben verloren,aber doch gegen den terrorismus ankämpften obwohl sie wussten,das sie sterben aber verhinderten das die terroristen ihr ziel nie erreichten.das sind helden.

sie haben meinen grössten respekt,auch all den feuerwehrleuten,sanitätern und all den helfern von ground zero die halfen und da waren tag und nacht arbeiteten um alles wieder aufzubauen .

jedes einzelne schicksal wird nie vergessen werden.



michael wäre auch unter diesen opfern gewesen,aber weil er eine schlafmütze war,sagte er diesen termin ab.auch michael traf es sehr,und wollte all diesen menschen helfen,doch es wurde boykottiert .dafür sollten sich die verantwortlichen schämen ,denn auch er wollte helfen.



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#2

RE: gedenken an den 11.september 2011

in Allgemeines 11.09.2011 17:36
von sanii • Astraler Meister
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http://www.bild.de/news/ausland/terroran...94306.bild.html

Rund 50.000 Freiwillige halfen nach dem 11. September 2001 bei den Aufräumarbeiten an Ground Zero. Sie atmeten giftigen Staub ein: Asbest, Quecksilber, Dioxin. Viele sind seither schwer erkrankt, doch die Stadt verweigert ihnen jede Hilfe. James Zagroda ist das bisher letzte Opfer.


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Stockend kommt die kleine Prozession auf der Hügelkuppe zum Stehen. Fünf blitzende Harley-Davidson des Police Departments eskortieren den Zug vorweg. Dahinter folgen der Leichenwagen, ein Truck, dessen Ladefläche mit Kränzen und Gestecken gefüllt ist, die Limousine der Familie und einige Dutzend Privatautos. Mehrere Streifenwagen beschließen die triste Parade, mit still blinkendem Blaulicht.



AP
Zagroda-Begräbnis (im Februar): Letztes Opfer der 9/11-Anschläge
Das eisgraue Friedhofsfeld des Holy Cross Cemetery zieht sich zu allen Seiten hin, ein Meer aus Marmorsteinen und Mausoleen, fast bis zum Horizont reicht es. Auf vielen Gräbern stehen frische Blumen in Plastikvasen, an anderen stecken winzige Sternenbanner. Hinter kahlen Baumgerippen steigen die Silhouetten Manhattans aus dem blassen Frühnebel: zur Linken das Empire State Building und die Türme Midtowns, zur Rechten der Financial District und die Lücke von Ground Zero.

Ein Frachtjet dröhnt über die dürren Wipfel, im Landeanflug auf den Newark Airport. Krähen flattern schimpfend hoch.

Die Trauergäste steigen aus ihren Wagen und gehen vorsichtig über den feuchten Boden.

James Zadroga starb jung. Er wurde 34 Jahre alt. Sein Tod wurde in New York City und auch in den Vororten wie hier im tristen North Arlington nur beiläufig registriert, für einen kurzen Moment, wie Wellenringe, die ein Kiesel in einem Weiher schlägt, bevor sich das Wasser dann schnell wieder glättet. Einen Tag lang geisterte sein Name durch die Nachrichten, wie ein Phantom aus einer vergessenen Zeit, über die man heute nicht mehr gerne nachdenkt. Die Lokalpresse widmete ihm kurze Einspalter. Bürgermeister Bloomberg und Polizeichef Kelly, sonst auf jedem NYPD-Begräbnis zugegen, hatten Wichtigeres zu tun. Dann war die Pietätminute auch schon vorüber, und das Interesse versiegte.

Zadroga, der ein Drittel seines kurzen Lebens bei der NYPD verbrachte, ist das bisher letzte Opfer der Terroranschläge vom 11. September. Er trug winzige Reste von Ground Zero in sich bis hierher herüber, auf die andere Seite des Hudson Rivers, und starb einen langen, qualvollen Tod - 1575 Tage später.

"Er sprang dem Tod von der Schippe"

Sechs Sargträger, frühere Polizeikameraden des Verstorbenen, heben den Mahagonisarg aus dem Leichenwagen und legen ihn auf ein Aluminiumgerüst über dem offenen Grab. Zadrogas Mutter Linda, eine große, grauhaarige Frau in einem langen, schwarzen Mantel, sitzt leise schluchzend auf einem Stuhl am Grab. Neben ihr sitzt Zadrogas Vater Joe, der pensionierte Polizeichef von North Arlington. Statt Schwarz trägt er, wie zum Trotz, einen beigen Trenchcoat über einem hellen Anzug.

Auf Joes Schoß hockt Zadrogas vierjährige Tochter Tylerann. Sie ist jetzt eine Vollwaise und wird von den Großeltern betreut; Zadrogas Ehefrau Ronda starb Ende 2004 im Alter von 29 Jahren an Krebs.

Auf der anderen Seite des Grabs hat sich eine Ehrenabordnung der Polizei aufgebaut. Sie stehen in drei Reihen und tragen Ausgehuniformen, Mützen mit blank polierten Schirmen und Waffen im Holster. Jeder hält eine einzelne, rote Rose in der Hand.

Der Pfarrer beginnt das Vaterunser. Die Cops senken den Kopf.

James Zadroga - zuletzt ein Kriminalbeamter in der Manhattan South Homicide Task Force, einer ruhmreichen Eliteeinheit zur Mordaufklärung - war am 11. September 2001 gerade auf dem Heimweg von der Nachtschicht, als das erste Flugzeug ins World Trade Center jagte. Zadroga, den alle nur Jim nannten, machte sofort kehrt zum schlug sich zurück bis nach Ground Zero durch.

Dort half Zadroga, Überlebende aus dem Chaos zu retten und auch den brennenden Wolkenkratzer 7 World Trade Center zu evakuieren, den zerstörten Zwillingstürmen gegenüber. Aber auch 7 WTC war verloren, am späten Nachmittag stürzte es als letztes Gebäude an Ground Zero ein. Zadroga konnte sich mit einem Sprint gerade noch in Sicherheit bringen.

"Er sprang dem Tod von der Schippe", erinnert sich sein Kollege Mike Palladino, der Präsident der Polizeigewerkschaft Detectives' Endowment Association, deren aktives Mitglied Zadroga war.

Zadroga war ein fülliger, bärtiger Kerl, der eine schwere, goldene Halskette trug, die oft unter seinem Polizeihemd hervorschaute, und der ein ansteckendes Lachen hatte. Trotz seines jungen Alters war er bereits ein NYPD-Veteran, mit einem ganzen Jahrzehnt Dienst auf dem Buckel. Er war Straßenstreife in Greenwich Village gefahren, hatte in der Bronx Kriminelle gejagt und in Harlem mit dem 25th Detective Squad Drogendealern aufgelauert.

Jeden Tag fuhr Zadroga von North Arlington durch den Lincoln Tunnel zu seiner Wache in Manhattan, und jeden Abend fuhr er durch den Tunnel wieder zurück.

Im Juni 1994 druckte die "New York Times" eine lange Reportage über die Arbeit der Straßenpolizisten und ihren Kampf gegen randalierende Teenager. Eine Szene beschrieb, wie zwei Beamte im Village auf offener Straße einem betrunkenen 15-Jährigen nachsetzten, ihn in Handschellen legten und in ihrem Patrouillenwagen nach Hause zurückbrachten.

Einer der beiden Beamte war Jim Zadroga, damals gerade 23 Jahre alt.

Drastische Diagnose

Am 11. September 2001 blieb Zadroga auch nach dem Einsturz von 7 WTC noch lange am Ort des Grauens. Er räumte Tonnen von Schutt beiseite. Er grub mit bloßen Händen Kollegen, Freunde und Fremde aus. Allein im ersten Monat nach den

Anschlägen verbrachte er fast 500 Stunden in der Trümmerwüste von Ground Zero, manchmal bis zu 16 Stunden am Tag und nur von kurzen Schlafpausen unterbrochen. "Er stellte seine Gesundheit und sein Leben hintan, um andere zu retten", sagt Palladino.

Dann kehrte Zadroga unauffällig in seinen normalen Dienst zurück, als wäre nichts gewesen.

Doch nach wenigen Monaten begann er über kurzen Atem zu klagen. Er bekam nur noch schwer Luft. Er musste dauernd husten und hatte starke Halsschmerzen.

Ärztliche Ultraschalluntersuchungen ergaben eine drastische Diagnose: Staublunge. In Zadrogas Lungen hatten sich unter anderem Fiberglas und Knochensplitter festgesetzt - ganz offenbar Reste des Leichen-, Gift- und Trümmerregens von Ground Zero, den er wochenlang eingeatmet hatte.

Medikamente halfen nicht. Der Stadt ringsum begann es langsam besser zu gehen, Zadroga ging es immer schlechter.

Dann fand der Doktor auch noch Spuren des hochgiftigen Schwermetalls Quecksilber in seinem Gehirn, ebenfalls eine Spätfolge von 9/11.

Zadroga versank in Depressionen. Vom NYPD fühlte er sich allein gelassen. "Welchen Dank bekomme ich nun, da ich krank bin?", schrieb er ein Jahr nach 9/11 in einem bitteren Brief. "Keiner auf der Arbeit kümmert sich um mich. Sie sagen, dir geht's doch gut, geh doch zur Arbeit. In Wahrheit habe ich mich in meinem Leben noch nie so schlecht gefühlt."

Schließlich musste er sich im Juni 2004 aus Gesundheitsgründen frühpensionieren lassen. Das NYPD verabschiedete ihn als hochdekorierten Beamten - in 13 Dienstjahren hatte Zadroga insgesamt 38 Orden für "ausgezeichnetes Verhalten" und "verdienstvolle Pflichterfüllung" bekommen - und bewilligte ihm eine steuerfreie Invalidenrente, die knapp zwei Drittel seines letzten Gehalts ausmachte.
"Sie haben ihn hängen lassen"

Für seine Krankenkosten wollte das NYPD jedoch nicht länger aufkommen. "Das Department hat ihm jede mögliche medizinische Option gewährt", wiegelte die Behörde eiskalt ab. Das NYPD weigerte sich auch, einen offiziellen Zusammenhang zwischen Zadrogas selbstlosem Einsatz an Ground Zero und seiner Lungenerkrankung herzustellen.

"Sie haben ihn nicht gut behandelt", beklagte sich sein Vater bei einem Lokalreporter. "Sie haben ihn hängen lassen."

Kurz nach seiner Pensionierung verlor Zadroga dann seine Ehefrau. Er selbst wurde so krank, dass er zu seinen Eltern ziehen musste. Seine Tochter Tylerann wich nicht mehr von seinem Bett und spielte Krankenschwester. Sie fühlte seine Stirn auf Fieber und half ihm mit der Sauerstoffflasche.

"Daddy's little nurse", schrieb die Zeitung "Daily News".

Zadroga stirbt nur wenige Tage, nachdem Bürgermeister Bloomberg bei seiner zweiten Amtsvereidigung vor der City Hall ein neues, sorgenfreies Zeitalter ausrief und das Ende der 9/11-Depression beschwor. Der NYPD-Veteran hinterlässt seiner Familie unbezahlte Medikamenten- und Krankenhausrechungen in Höhe von mindestens 50.000 Dollar.

Eine Autopsie wird angeordnet. Bis zu deren Ergebnis, erklärt das NYPD, werde man sich weder zur Todesursache äußern noch finanzielle Verantwortung dafür übernehmen.

Jim Zadrogas Totenmesse findet in der Queen of Peace Church statt, einem Sandsteinbau mit weißem Neuengland-Türmchen. Der katholische Pastor der Kirche, William Fadrowski, hatte noch im letzten Pfarrbrief alle Gemeindemitglieder aufgefordert, für Zadrogas baldige Genesung zu beten.

Das Sternenbanner vor der Kirche weht auf Halbmast. Entlang der abgesperrten Straße hat sich schon in der frühen Morgensonne eine Hundertschaft verschiedenster Polizeieinheiten aus New York und New Jersey zur uniformierten Ehrengarde postiert: Streifenbeamte, Sheriffs, Highway-Patrol-Cops, Park Ranger. Auch Zivilbeamte sind darunter, mit getönten Sonnenbrillen. Die Dudelsack- und Schlagzeugkompanie der Police Pipes and Drums Bergen County ist angetreten, sie haben Schottenröcke und grün-rote Wollstrümpfe an und weiße Gamaschen über ihren Stiefeln.

Die kühle Luft kondensiert den Atem zu weißen Wölkchen. Nur das Rauschen von Walkie-Talkies stört die Stille. Dann beginnt eine Glocke zu läuten.

"Worte sind unzulänglich"

Die Leichenprozession nähert sich, angeführt von einem Bataillon Motorräder, deren Fahrer schwarze Lederjacken und kniehohe Lederstiefel tragen. Zadrogas Sarg ist in die weiß-grüne Flagge des NYPD gehüllt; langsam balancieren ihn die Cops auf den Schultern durchs Ehrenspalier und die Stufen hinauf ins Kirchenschiff, gefolgt von der Trauergemeinde, die langsam aus ihren Autos quillt. Linda Zadroga stützt sich auf die Seite ihres Mannes.

Drinnen ist die Kirche schlicht, fast schmucklos. Keine Blumen, keine Kränze, nur ein goldenes Kreuz vor einem goldenen Vorhang. Drei Kristallleuchter erhellen den Raum. Auf dem Balkon steht ein Chor und singt. "Pax vobis", steht über dem Haupteingang gemalt. Die Trauernden defilieren schweigend in die Bänke, sie füllen etwa ein Viertel der Sitze.

Pfarrer Fadrowski versucht die Hinterbliebenen mit passen-den Bibelzitaten über den unzeitigen Tod hinwegzutrösten. Wie immer in solchen Fällen.

"Der Gerechte aber, kommt auch sein Ende früh, geht in Gottes Reich ein."

"Die Hoffnung aber lässt nicht zugrunde gehen."

"Christus ist schon zu der Zeit, da wir noch schwach und gottlos waren, für uns gestorben."

Anschließend spricht er ein paar persönliche Worte, redet davon, wie 9/11 die Menschen hier auch heute noch berühre, wie nicht nur die Toten Helden seien, sondern auch die Hinterbliebenen - und Menschen wie Jim Zadroga, die "das äußerste Opfer" gebracht hätten, "um zu schützen und zu dienen".

Dann schaut der Pfarrer traurig auf Linda Zadroga und seufzt. "Ich weiß", sagt er, "Worte sind unzulänglich."

Die Dudelsackspieler marschieren ein und spielen ein ohrenbetäubendes "Amazing Grace", das durch das Kirchengewölbe hallt und einem Schauer über den Rücken jagt. Die verstimmte Orgel beschließt die Messe mit "God Bless America", während der Sarg wieder nach draußen getragen wird.

Über die Ridge Street schleppt sich die Prozession zum Friedhof. Vorbei an Danielle's Hair Design Studio,am örtlichen Dunkin Donuts,vor dem die Angestellten neugierig glotzen, an dem North Arlington Pub und den Schülern der North Arlington High School in ihrem weiß-blauen Uniformjacken, die sich salutierend auf dem Gehweg aufgereiht haben. Die Feuerwehr hat zwei Leitern über der Straße gekreuzt und daran ein riesiges Sternenbanner aufgehängt.

Das Grab auf der Hügelkuppe ist noch namenlos und ohne Grabstein. Nachdem alle Anwesenden ihre Rosen auf den Sarg geworfen haben, lädt der Pfarrer zum Leichenschmaus ins italienische Restaurant Roma.


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#3

RE: gedenken an den 11.september 2011

in Allgemeines 11.09.2011 17:41
von sanii • Astraler Meister
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http://www.bild.de/video/clip/video/doku...24742.bild.html


.USA World Trade Center 11.Sept.-News 12.09.2001 - bis Okt 2001 Wolkenkratzer

.


Terroranschlag auf die USA

+CHRONIK VOM 11.09.2001

DIE 2.983 TOTEN VOM 11. September 2OO1 - 9|11

In den USA und weltweit gedenken am 11.O9.2O11 - zehn Jahre danach - viele Menschen an den Tag der die Welt so infantil geschockt hat. 19 islamische Terroristen führen vier Anschläge durch.

- 2.750 Menschen aus 90 Nationen bei dem Anschlag auf das WORLD TRADE CENTER
(incl. der 184 Passagiere beider Flugzeuge, incl. der 343 Feuerwehr-Männer)
- 125 Menschen - Mitarbeiter des Pentagon in Washington plus der
- 64 Menschen - Passagiere im Flugzeug auf das Pentagon
- 44 Menschen - Passagiere des Flugabsturzes über Shanksville, Pennsylvania.
(Stand: 11.O9.2OO6, FOCUS Nr. 36/2006) ...vorherige





Die grösste Terrorwelle in Friedenszeiten auf einen Staat der freien Welt begann am Dienstagmorgen des 11.September, als die New Yorker auf dem Weg zur Arbeit waren.

Photo: AP

:


7.59 a.m. (US-Time)
Eine Boeing 767 der American Airlines, Flug 11, hebt mit 92 Passagieren in Boston mit Kurs auf Los Angeles ab. An Bord befinden sich mehrere mit Messern bewaffnete Entführer.


8.01 a.m. (US-Time)
Flug 93, eine Boeing 757 der United Airlines mit 45 Menschen an Bord startet in Newark in Richtung San Francisco. Auch in dieser Maschine sitzen Selbstmordattentäter.


8.14 a.m. (US-Time)
United Airlines Flug 175, eine Boeing 767, hebt mit 65 Menschen von Boston in Richtung Los Angeles ab - ebenfalls mit Terroristen an Bord.


8.43 a.m. (US-Time)
Flug 77 der American Airlines startet von Washington nach Los Angeles, eine Boeing 757. Terroristen sitzen unter den Passagieren.


Illustration: www.panynj.gov/wtc/wtccomplex.htm
Anmerkung: Diese Seite wurde leider am 16.09.2001 aus dem Web genommen. Wie diese Seite aussah - klick auf den nachfolgenden Link:

Das WTC wurde 1970 bis 1977 erbaut.

ALLES ZUM ALTEN WORLD TRADE CENTER

(Angaben in Klammer = Mitteleuropäische Sommerzeit)
8.46 a.m. (14:46 Uhr MESZ)
Eine Boeing 767 der American Airlines mit 92 Menschen an Bord rast in die oberen Stockwerke des nördlich gelegenen Turms des World Trade Centers in New York. Dicker schwarzer Rauch dringt aus den Fenstern des 110-stöckigen Gebäudes. Zunächst ist nicht mit Sicherheit erkennbar, dass es sich um einen Terroranschlag handelt. Die Maschine ist um 07.59 Uhr in Boston gestartet und sollte Los Angeles erreichen.


9.03 a.m. (15:03 Uhr)
Ein zweites Flugzeug, eine Boeing 767 der United Airlines rast in den anderen, südlichen Turm des Gebäudes. In dem Flugzeug befinden sich 65 Insassen. Das Flugzeug war in Boston gestartet und hatte Los Angeles als Ziel. Das Flugzeug hatte gegen 8:14 Uhr Ortszeit Boston verlassen.


9.05 a.m. (15:05 Uhr)
Präsident George W. Bush wird informiert.
Wenige Minuten später tritt er vor die Kamera und spricht von einem offensichtlichen Terrorangriff auf die USA.


9.24 a.m. (15:24 Uhr)
Bush gibt in Florida eine erste Stellungnahme ab. Er spricht von einem Terroranschlag und einer "nationalen Tragödie.


9.36 a.m. (15:36 Uhr)
Ein drittes Flugzeug - eine Boeing 757 der American Airlines mit 64 Menschen an Bord - prallt an die Aussenmauer des Verteidigungsministerium Pentagon, das in Flammen aufgeht. Der Westflügel des Weissen Hauses wird wegen einer Terrordrohung evakuiert.

Die Boeing 757 befand sich seit 8.21 Uhr Ortszeit auf dem Weg von Washington nach Los Angeles. Etwa eine Stunde nach dem Start war das Flugzeug vom Radarschirm verschwunden, tauchte dann aber plötzlich wieder über Washington auf.

Angeblich soll sich das Flugzeug zunächst auf das Weisse Haus zu bewegt haben. Dann habe es aber eine 270-Grad-Wende vollzogen und schlug wenig später am Pentagon auf.


9.40 a.m. (15:40 Uhr)
Behörden bestätigen erstmals, dass es sich bei einem der Flugzeuge um eine in Boston entführte Maschine gehandelt habe.


9.49 a.m. (15:49 Uhr)
Die Flugsicherheitsbehörde der USA verfügt zum ersten Mal in der Geschichte ein nationales Startverbot.


09.59 a.m. (15:59 Uhr)
Eine weitere Explosion erschüttert das World Trade Center. Kurz darauf stürzt der südlich gelegene Turm ein. Alle grösseren Regierungsgebäude werden evakuiert.


10.28 a.m. (16:28 Uhr)
Der zweite, nördliche Turm des World Trade Centers stürzt ein. Agenturmeldungen sprechen von einer weiteren Explosion. Unter den Opfern, über deren Zahl nur grobe Schätzungen möglich sind, befinden sich auch etwa 300 Feuerwehrleute und Polizisten, die zur Rettung der Menschen eingesetzt worden waren.


10.34 a.m. (16:34 Uhr)
Die Fluggesellschaft American Airlines bestätigt die Entführung und den Absturz einer ihrer Maschinen.


10.37 a.m. (16:37 Uhr)
Der Flughafen Pittsburgh bestätigt ohne nähere Angaben den Absturz einer grossen Verkehrsmaschine im Westen von Pennsylvania.
Später wird auch bekannt, dass Passagiere des Flugzeuges per Handy Verwandte angerufen haben. Einige Indizien sprechen dafür, dass es an Bord des Flugzeuges vor dem Absturz noch zu einem Handgemenge gekommen sein könnte. Am folgenden Tag wird der Flugschreiber gefunden.


10.39 a.m. (16:39 Uhr)
Weitere Explosion in den Resten des World Trade Center.


Gegen 11.00 a.m. (17:00 Uhr)
New Yorks Bürgermeister Rudolph Giuliani fordert die Bürger auf, den südlichen Teil Manhattans zu verlassen.


11.23 a.m. (17:23 Uhr)
American Airlines bestätigt den Verlust zweier Flugzeuge mit insgesamt 156 Menschen an Bord.


Gegen 11.30 a.m. (17:30 Uhr)
Regierungsvertreter der afghanischen Taliban wie auch der Botschafter der Taliban in Pakistan weisen in getrennten Erklärungen eine Verantwortung Osama Bin Ladens für die Anschläge zurück.


11.33 a.m. (17:33 Uhr)
United Airlines bestätigt den Absturz eines Flugzeuges bei Pittsburgh. Die Maschine war am Flughafen von Newark in New York mit gestartet und sollte San Francisco erreichen. Ausserdem vermisse man eine weitere Maschine.


Gegen 13.00 p.m. (19:00 Uhr)
Bush teilt bei einer Ansprache auf einem Luftwaffenstützpunkt in Louisiana, man werde die Urheber des Anschlags "jagen und bestrafen". Zugleich gibt er bekannt, dass die Streitkräfte in höchste Bereitschaft versetzt worden sind.


17.21 p.m. (23:21 Uhr)
Das 47-stöckiges Hochhaus, das World Trade Center 7, stürzt ein. Es gehörte zum Gesamtkomplex des World Trade Center.


Gegen 19.00 p.m. (01:00 Uhr, 12.09.2001)
Bush trifft wieder in Washington ein.


20.30 p.m. (02:30 Uhr, 12.09.2001)
Bush spricht in einer weiteren Rede von Tausenden von Toten.
Ausserdem kündigt er an, die USA würden nicht zwischen Terroristen und denen, die diesen Unterschlupf gewähren, unterscheiden.

GROUND ZERO
Mit "Ground Zero" wird eigentlich die Stelle einer nuklearen Explosion bezeichnet, dort wo eine Atombombe detonierte.

9/11: Der absolute Nullpunkt liegt in Lower Manhatten. Dort, wo im September die beiden Tower, in die sich von Terroristen gekaperte Flugzeuge gebohrt hatten, in sich zusammensanken. Fast 2.823 Menschen starben oder gelten bis heute als vermisst. Über 2.000 müssen ohne ihre Mütter, Väter, Töchter, Söhne, ihre Partner weiterleben.

DATEN & FAKTEN ZU DEN TOTEN DES 11. Sept.
Die Zahlen der Toten vom WTC betragen am 11.09.2002 3.056 (vorherige Daten 2.301 und 2.326 Personen). Es ist nicht genau bekannt, wie viele Menschen tatsächlich durch die Einstürze der beiden Türme bzw. den Einschlägen durch die entführten Flugzeuge gestorben sind.

11 deutsche Staatsbürger kamen am 11. September 2001 im WTC-Komplex ums Leben. Die Bundesregierung kümmerte sich nicht um die Hinterbeliebenden. (Sendung: "Panorama" Sept. 2002)


Am 29.O8.2OO3 veröffentlichte die Agentur mb/dpa/AFP die Zahl der am 11. September 2OO1 ums Leben gekommenen mit 2.792 Toten.

3.056 Menschen liessen nach Angaben der Behörden bei den Anschlägen ihr Leben. In den beiden Türmen des World Trade Center in New York starben allen 2.819 Menschen (Stand: 19. August 2002), darunter 343 Feuerwehrleute und die 157 Insassen der beiden Flugzeuge. Nur 1.215 der Opfer in New York konnten identifiziert werden.

189 Menschen starben in Arlington bei Washington, als die Entführer die dritte Maschine in das Verteidigungsministerium (Pentagon) lenkten. 125 Angestellte/Militärs davon direkt im Pentagon.

Alle 44 Insassen des vierten gekaperten Flugzeugs kamen beim Absturz in der Nähe von Pittsburgh (Pennsylvania) ums Leben. Insgesamt wurden alle 265 Menschen in den vier Maschinen getötet, darunter auch die 19 Terroristen.

Allein der direkte wirtschaftliche Schaden der Anschläge in New York beträgt nach Schätzungen von Experten über 40 Mrd. Dollar. Die Zerstörung des WTC wurde zum grössten Versicherungsfall der US-Geschichte. Die 1,8 Mio. Tonnen Trümmerschutt des WTC wurden in 262 Tagen abtransportiert.

(Quelle: ntv.de/CNN.de (grüner Text)


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#4

RE: gedenken an den 11.september 2011

in Allgemeines 11.09.2011 17:42
von sanii • Astraler Meister
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Ein Tag in der Hölle
"Der 11. September 2001 in New York"

"Ich möchte dir nur sagen, dass ich dich liebe. Ich bin eingeschlossen in diesem Gebäude in New York," sagt eine Frau mit tränenerstickter Stimme. "Ein Flugzeug ist ins World Trade Center gerast. Überall ist Feuer. Ich bin in dem Gebäude, ich kann nicht mehr atmen," so eine Männerstimme. Dann bricht die Verbindung ab.

Es sind die letzten Worte von Eingeschlossenen, die nur die Anrufbeantworter ihrer Angehörigen erreichten. Es ist der Morgen des 11. September 2001, der Tag des Terrors in New York.

Noch nie gab es über eine Katastrophe so viele Bild- und Tondokumente wie über den Anschlag in New York. Aus dem Filmmaterial von 16 Fernsehstationen und Agenturen sowie 118 Amateurfilmern ist ein einmaliges Dokument des Terrors entstanden: Der Flug der beiden Maschinen in die Wolkenkratzer, das Feuer, der Einsturz der Türme, die Staubwolke.

Inmitten des Chaos: der damalige New Yorker Bürgermeister Rudolph Giuliani. Die Kameras begleiten Giuliani, als er mit seinen engsten Mitarbeitern durch die Strassenschluchten von Manhattan hetzt und mit Menschen spricht, die dem Inferno in letzter Sekunde entkommen sind. Giuliani bemüht sich, den Bürgern seiner Stadt Mut zu machen: "Wir New Yorker werden zeigen, dass wir stärker sind als diese Barbaren."

Rudolph Giulianis Worte in den ersten Stunden nach dem Terroranschlag werden ergänzt mit bisher unbekannten Bildern, die zur selben Minute an verschiedenen Orten in New York entstanden sind. Interviews mit Überlebenden fügen die Filmszenen zusammen zu einem Mosaik, das noch einmal das ganze Ausmass der Tragödie vor Augen führt.

Eine enge Mitarbeiterin Giulianis, deren Mann Terry in den Trümmern der Türme ums Leben kam, sagt in einem Interview: "Ich hatte das Gefühl, dass Terry verbrannt ist. Ich griff in den Staub und dachte, er sei es." Als ihr Mann starb, wusste er noch nicht, dass seine Frau schwanger war. Im Mai dieses Jahres wurde seine Tochter geboren.


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zuletzt bearbeitet 11.09.2011 17:52 | nach oben springen

#7

RE: gedenken an den 11.september 2011

in Allgemeines 11.09.2011 18:02
von sanii • Astraler Meister
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#8

RE: gedenken an den 11.september 2011

in Allgemeines 11.09.2011 18:02
von sanii • Astraler Meister
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Heute vor 10 Jahren haben die vereinigten Staaten von Amerika zwei Hochhäuser ihres eigenen Volkes gesprengt und es in den Medien als Terrorangriff aus dem nahen Osten präsentiert, als Vorwand in einen profitablen Krieg ziehen zu können. Damit wurde ein gewaltiger Hass in der gesamten Menschheit geschürt... infolge dessen verloren und verlieren unzählige Menschen das Leben...

skunkfish040 vor 2 Stunden


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#9

RE: gedenken an den 11.september 2011

in Allgemeines 11.09.2011 18:07
von sanii • Astraler Meister
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#10

RE: gedenken an den 11.september 2011

in Allgemeines 12.09.2011 20:15
von sanii • Astraler Meister
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zuletzt bearbeitet 12.09.2011 20:24 | nach oben springen

#11

RE: gedenken an den 11.september 2011

in Allgemeines 12.09.2011 20:31
von sanii • Astraler Meister
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#12

RE: gedenken an den 11.september 2011

in Allgemeines 12.09.2011 20:36
von sanii • Astraler Meister
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#13

RE: gedenken an den 11.september 2011

in Allgemeines 12.09.2011 20:39
von sanii • Astraler Meister
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8.19 Uhr Ortszeit (14.19 Uhr MESZ)
Flug AA11: Die langjährige Flugbegleiterin Betty Ong alarmiert American Airlines: „Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, wir werden entführt!“


8.59 Uhr Ortszeit (14.59 MESZ)
Während sich Flug UA175 dem Südtower nähert, kann auch Fluggast Brian Sweeney noch eine letzte Nachricht auf die Mailbox seiner Frau sprechen.


9.12 Uhr Ortszeit (15.12 MESZ)
An Bord von Flug 77 ruft Flugbegleiterin Renee May ihre Mutter Nancy an, berichtet, dass Entführer die Maschine übernommen haben.


9.17 Uhr Ortszeit (15.17 MESZ)
Melissa Doi sitzt im 83. Stock des Südturms fest. Die junge Frau wählt verzweifelt die Nummer der Notrufzentrale – ein dramatischer Hilferuf.


9.50 Uhr Ortszeit (15.50 MESZ)
Mark Bingham und andere Passagiere von Flug 93 erfahren am Telefon von den Angriffen auf das WTC. Sie versuchen die Entführer zu überwältigen.


9.53 Uhr Ortszeit (15.53 MESZ)
Während beide Türme brennen, sitzen Tausende Menschen in ihren Büros fest. Einer davon ist Kevin Cosgrove – die Aufzeichnung seines verzweifelten Hilferufs.


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#14

RE: gedenken an den 11.september 2001

in Allgemeines 12.09.2011 20:52
von sanii • Astraler Meister
| 3.379 Beiträge


Retter finden Pasquale Buzzelli (Foto Mitte) in den Überresten der Nottreppe des Nordturms.

20 Uhr Ortszeit (02.00 Uhr MESZ)
Feuerwehrmänner orten in den WTC-Trümmern die Polizeibeamten Sgt. John McLoughlin und Officer William Jimeno.



Die letzte Überlebende
Am Nachmittag des 12. September bergen die Helfer die 18. Überlebende, Genelle Guzman. Sie ist die letzte Person, die lebend gerettet wird.


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#15

RE: gedenken an den 11.september 2001

in Allgemeines 12.09.2011 21:04
von sanii • Astraler Meister
| 3.379 Beiträge
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