Viele Legenden und Geschichten ranken sich um den funkelnden Felsen. Angeblich lagern in dem Felsen unschätzbare Reichtümer. Doch noch keiner hat den Felsen je entdeckt.

Drios hatte auch schon einmal versucht den sagenumwogenen Felsen zu finden doch ohne erfolg. Nun war er Bauer und jeden Tag erzählte er den Kindern in dem Dorf welche Geschichten er schon alle erlebt hatte.
Wenige Tage vor der Ernte kam ein Bote im Hause des Drios Krieger der Astalen an. In dem Brief, welcher von General des Königs abgeschickt wurde, bat Drios ihm bei dem Transport einer wichtigen Ware vom südlichen Hafen des Landes zum Regimentssitz des Königs ,die Hauptstadt Alerien, zu unterstützen.
Der König selbst würde sie empfangen und mit Gold überhäufen.

Drios wusste nicht recht ob er dem Ruf folgen sollte so kurz vor der Ernte.
Doch stand der Ruf der Astralen und sein eigener auf dem Spiel. Der Untote schickte den Boten mit der Antwort zurück ging in den Schuppen und sattelte sein Schlachtross. Kurze Zeit später nahm er aus seinem Schrank die verstaubte Rüstung und polierte diese auf Hochglanz dann rückte er eine schwere Truhe aus der ecke nahm den Schlüssel von seinem Hals und öffnete die Kiste. Dort lagen sie, seine 2 prachtstücke der Kolben TOD (dieser name kam nicht von ungefähr)und eine Axt dessen Name wohl eher nicht ausgesprochen werden sollte. Schon schulterte er die 2 Waffen und machte sich auf den weg zum südlichen Hafen wo er bald ein neues Abenteuer erleben würde...

Nun saß er auf seinem Streitross und ritt gen süden. Da die Reise ca 1 tag in anspruch nehmen würde haben wir kurz zeit den Charakter Drios etwas näher zu beschreiben.
Drios selbst war ein Untoter und gehörte der Gruppe von personen an die sich selbst Astralis nannten. Da er in der Kriegerkunst sehr bewandert ist trägt er 2 Waffen und eine verstärkte Plattenrüstung mit dem Wappen der Astralen.
Nach vielen Reisen, welche ihn in dei entlegensten gebiete der Welt brachten beschloss er bauer zu werden.
Nur ab und an kam ein Bote des Königs vorbei und überbrachte ihm die neuesten nachrichten und Gerüchte. Über solche besuche freute sich der krieger immer sehr weil er dadurch auch einiges über seine alten freunde erfuhr. In dem dorf selbst war er ein hochangesehener Geselle da Drios sich viel an dem gesselschaftsleben beteiligte und allerhand feste mit Gemüse und Obst sowie auch Fleisch von seinem Bauerhof unterstütze.

Aber nun wieder zurück in die Gegenwart:
Nach dem überqueren des Flusses etwas weg vom Dorf kam er zu den nördlichen Wildfanghügeln. Ab und an konnte man hier Wildfänge sehen eine eher wildere Gruppe von Eulenwesen die ab und an des Dorfes Vorräte plünderten. Etwa kurz vor der höchsten Erhebung der Wildfanghügel machte der Krieger eine Richtungsänderung gen Osten. Weiter südlich in die Wildfanggebiete wollte er sich nicht unbedingt vorwagen da schon einige Reisende Opfer wild gewordener Eulen geworden waren. Der untote hätte sich zwar zu wehren gewusst doch wollte er schnell beim Hafen sein um den Konvoi nicht unnötig aufzuhalten.
Durch den Schattenwald hindurch sah Drios auch schon nach einigen Stunden auf dem Weg die Küste. Jetzt wahnte er sich wieder gen Süden und nur mehr 4h dann würde er in dem Fischerdorf westlich des Hafens an der Küste ankommen und dann hätte er nur mehr 1-2h und würde sich dem Konvoi anschließen können.
Kurze Zeit später baute sich plötzlich vor des Untoten Pferdes ein großer Mann auf und hinter Drios und seinem Schlachtross nahmen 3 Gnome Position ein.
Her mit deinem Geld Untoter sonst wirst du gleich bekanntschaft mit meinem Schwert machen. Die Gnome kickerten.
Drios blieb locker und stieg langsam von des Pferdes Rücken. War wohl ein Fehler denn der großegewachsene Mensch stürmte sofort auf ihn zu. Schon wollte der Angreifer den Untoten mit einem Schwerthieb niederstrecken. Doch Drios war schnell und sein Kolben zertrümmerte die Klinge und seine Axt trennte die rechte Hand vom Körper. Die Gnome hatten aber auch nicht geschlafen und warfen einige kleine Wurfmesser nach Drios, welche aber an der Rüstung abprallten. Leider hatten die Gnome ihre Blicke zu sehr auf Drios beschränkt dann hätten sie bemerkt das des kriegers Schlachtross Kunigunde auf sie zu lief und alle 3 beinahe zerstampfte.
Drios blickte auf den Menschen nahm ein Seil und band ihn mitsamt den Gnomen an den nächst besten Baum zuvor aber verband er die Wunde des stämmigen Angreifers.
Geübt schwang Drios sich wieder auf Kunigundes Rücken und traf etwas später als geplant im Fischerdorf ein. Dort wartet schon der General und begleitete den krieger das letzte Stück bis zum Hafen.

Als Drios in das Lager kam schien zuerst alles etwas unorganisiert zu sein. Doch schon nach wenigen Sekunden stellte sich heraus, dass dies nur an der Abwesenheit des Generals gelegen hatte. Nach 2 Minuten war die Ordnung wieder hergestellt und jeder Rekrut Soldat und sonstiges Personal ging wieder geregelter Arbeit nach.
Der untote begab sich in das Zelt des Generals und kaum war er eingetretten gab es eine kleine Lagebesprechung. Der General selbst stellte sich als Staflio Malius vor. Drios bezweifelte die richtigkeit dieses Namen doch nannte er ihn ab jetzt nur mehr Malius.
Der Krieger wunderte sich warum noch keine weiteren, ihm ebenbürtigen Soldaten eingetroffen waren, denn bis jetzt bestand der Konvoi nur aus einem zusammengewürfelten Haufen Tagelöhner Reservesoldaten und Taugenichtsen.
Das Lagerfeuer loderte schon eine ganze weile, da man plötzlich ein immer näherkommendes Hufgetrampel vernahm.
Ein Späher versuchte genaueres zu vernehmen und flüsterte von seinem Posten den patrolien zu das weiter Kämpfer unter des Königsbanner eingetreffen würden.
Gesagt...und einige Minuten später ließen sich 5 wackere Gesselen von ihren Pferden fallen. Aufgrund der Umstände das untote bei nacht nicht so besonders genau sehen können, konnte Drios erst nicht erkennen wer aller den angekommenen Recken angehörte. Zuerst dachte er, werden wohl wieder Rekruten der Reserve sein, doch dann erblickte er das vertraute Gesicht einer Paladindame namens Elwyyd.
Der Krieger war sichtlich erleitert. Würde er doch nicht alleine mit dem Haufen einen Konvoi begleiten müssen. Doch im gleichen Augenblick wunderte er sich warum bei der Anzahl an Rekruten und der sonstigen Militärschaft außermilitärische Kämpfer benötigt wurden.
Leider konnte er sich darauf keinen Reim machen. Als er den Herrn Malius darauf ansprach sagte dieser nur: Fragen dieser Art dürften nicht gestellt werden.
Drios der wie soll man sagen...das gewöhnt war von früheren aufträgen naja wird schon seinen Grund haben.
In der Mitte des Camps trat nun ein Mann hervor und verkündete, dass es in den frühen morgenstunden soweit sei und der Transport beginnen würde

Dethora und Christenzia streunerten durch die Wälder des bergigen Landes in dem sie sich niedergelassen haben. Auf der Jagd nach frischem Fleisch und Vorräten für den Winter...

Die Untote Heilkundige und ihre Gefährtin eine Druidin vom Stamm der Tauren welche immer gut einstecken konnte, haben sich schon in jungen Jahren kennengelernt und sind seit dieser Zeit unzertrennlich. Viele Abenteuer haben sie zusammen bestritten um sich dann vor langer Zeit der Gruppe der mächtigsten Gefährten namens ASTRALIS anzuschließen.
Doch ihre letzen Abenteuer waren eine Zeit lang her, die Welt war ruhig geworden, so dass die beiden beschlossen haben sich in der Nähe des großen Flusses in einem kleinen Dorf niederzulassen.

Christenzia schlich durch den Wald auf der Suche nach einem dicken Brocken Fleisch, nach einer Weile nahm sie die Spur eines wohlschmeckenden Wildschweins auf. Sofort verwandelte sie sich in ihr katzenhaftes Wesen, welches ihre Sinne schärfte. Sie merkte die gestiegene Kraft des Tieres wie sie sich in jedem Muskel ihres Körpers verbreitete.
Schleichend brachte sie sich in Position um das Wildschein anspringen zu können.
Plötzlich witterte Sie den Duft eines ihr nicht bekannten Wesens welches sich immer mehr ihrer Gefährtin tiefer im Wald näherte.
Sie kehrte um und rannte in die Richtung in der sie ihre Gefährtin ahnte.

Zur selben Zeit etwas tiefer im Wald schlenderte Dethora mit Körben bepackt durch den Wald auf der Suche nach Beeren und Feuerholz.
Ganz in Gedanken verloren bemerkte sie nicht das Sie bebachtet wurde.
Sie merkte auch nicht wie Christenzia an ihr vorüber schlich, erst als diese sich in ihre mächtige Bärengestalt vor ihr aufbaute.
Dethora war zutiefst erschrocken, denn diese Gestalt nahm Christenzia nur an wenn schlimme Gefahr drohte, denn so war sie fast unverwundbar.
Christenzias wütender Blick war auf eine Baumreihe in etwas Entfernung gerichtet und plötzlich brüllte Sie los: "Komm raus du Feigling"
Dethora merkte das Bewegung in die Baumgruppe kam und sich ein noch nicht erkennbares Geschöpf ihnen näherte.
Christenzias Nackenhaare stellten sich auf, bereit zum Kampf tänzelte Sie vor Dethora rum, um sie mit ihrem Leben zu schützen.

Nun erkannten die beiden auch wer da auf Sie zukam, ein Orc, der Aussah wie ein Bote ohne Waffen und nur mit leichter Rüstung.
Ungestüm knurrte Christenzia ihren Gegenüber an. Dethora trat an ihre Seite und legte ihr die Hand auf das dicke struppige Fell um sie zu beruhigen, sie ging nicht davon aus das der kleine Orc ihnen etwas tuen wollte, selbst wenn hätte er sehr schlechte Karten.

Der Orc kam in geneigter Stellung auf die beiden zu, als er vor ihnen stand viel er vor Erleichterung und Erschöpfung auf die Knie.
"Endlich habe ich euch gefunden, seit Tagen versuche ich euch ausfindig zu machen, mich schickt der König mit einer eiligen Botschaft zu euch, er bittet um Unterstützung und Schutz bei einem Transport von Gut mit unschätzbarem Wert. Gleich hier in der Nähe am südlichen Hafen ist der Treffpunkt."

Dethora und Christeznia sahen sich an und in ihren Augen blitzte es auf, zu lange schon warten die beiden auf ein neues Abenteuer als dass sie diese Bitte ausschlagen könnten.

In ihrer Hütte angekommen, versorgten sie den Boten erst mit Nahrung und Proviant, bevor sie sich ans packen machten.
Beide streiften sich Ihre Kampfrüstungen über und machten sich auf den Weg.

Nach ein paar Stunden Ritt kamen Sie am südlichen Hafen an, mittlerweile war es spät in der Nacht.
Sie meldeten sich beim Diensthabenden, der ihnen mitteilte dass der General schon zu Bett sei aber morgen früh die Reise starten sollte. Er hieß sie willkommen und bat sie sich am Lagerfeuer niederzulassen.

Von dem großen Feuer strahlte eine angenehme Wärme ab, viele Leute saßen, tranken und aßen an dem Feuer. Doch da erblickten die beiden zwei Gesichter, die sie schon viel zu lange nicht gesehen hatten Drios und Elwydd.
Sofort stürmten Sie auf die beiden zu.
Die Wiedersehensfreude lies die vier Freunde noch bis tief in die Nacht nicht in den Schlaf sinken, aber sie würden am nächsten Morgen schon ohne Kater und fit erwachen

"TAGEWACHE" hörte man es am nächsten morgen in den kleinen Lager beim Hafen. Der Großteil der Konvoibelegschaft wusselte schon aufgeregt herum während sich Drios noch etwas Zeit ließ beim aufstehen.
Zuerst wusch er sein Gesicht und anschließend wuchtete er die schwere Rüstung über seinen Körper und schnallte sich die Waffen um.
Als der Krieger aus seinem Zelt heraustrat bemerkte er wie aufgeregt die Rekruten alle waren. Dies sei wohl ihr erster richtiger Auftrag dachte sich der Untote und marschierte los gen Stall wo er Kunigunde angebunden hatte um ihr die tägliche Ration Hafer zu geben. Auf dem weg zu den Pferden dachte er lange noch ´über die letzte Nacht nach und auch über das erscheinen von Christentia und Dethora puuhhh... war Drios überrascht.
Das Pferd gefüttert und voller Tatendrang ging Drios zum Generalszelt wo schon seine Freunde und auch der General warteten. Er entschuldigte sich für sein verspäten und die Genossenschaft schlenderte ins Zelt des Oberbefehlshabers hinein. Drinnen war eine Karte aufgelegt worden auf welcher man genau erkennen konnte wo die Truppe mit dem Konvoi gerade war...am südlichen Hafen. Rundherum waren viele verschiedene Zeichen und Linien dessen bedeutung Drios nicht verstand da er des Kartenlesens nicht wirklich mächtig war.
Malius schien dies nicht entgangen zu sein und began zu erklären:
"Ehrewerte Astralen! Der König selbst hat uns aufgetragen einen Gegenstand höchster Wichtigkeit zu transportieren." er öffnete eine Schatulle und zog einen Stofffetzen heraus. Darin eingewickelt war ein Schlüssel. "Dieser schlüssel meine Freunde ist das Gut welches wir zu beschützen haben koste es was es wolle. Jetzt fragt ihr euch natürlich für was der Schlüssel benötigt werde...Dieser Schlüssel führt zu einer Truhe und darin soll sich eine Karte befinden zu einem Ort welcher so viele Schätze verbirgt, dass ihr es euch nicht einmal ausmalen könnt."
Drios lachte wie sollte ein Schlüssel zu einer Truhe führen. Schlüssel...sowas braucht man ja zum öffnen nicht zum finden. Auch auf diese Frage hatte der General eine Antwort.
"Der König ist schon seit geraumer Zeit im Besitz eines Pergamentstückes welches ein Rätsel beinhaltet. Viele Gelehrte scheiterten beim Versuch die Aufgabe zu lösen doch vor einigen Wochen gelang den Magiern im Dienste unseres Herrschers ein Durchbruch. Daraufhin wurde dieser Schlüssel entdeckt und auch der Gegenstand welcher mit dem Schlüssel geöffnet werden kann. Leider war es bisher nicht möglich die Truhe zu des Königs Palast zu bringen deshalb muss der Schlüssel zum König und dann würde er selbst eine Expidition mit dem Schlüssel zur Truhe schicken."
Naja scheint so weit klar sagte Drios und die anderen Astralen nickten. Aber warum werden wir gebraucht.
"Ihr seit nicht die einzigen" sagte der General "die den wert des schlüssels kennen. Der Transport durch ein Schiff hier her wäre schon fast gescheitert doch gott sei Dank kamen die Chrew und der Schlüssel hier an.
Da es wie ich denke wieder zu Problemen kommen wird, hatte unser Strategen die Idee einer Finte. Ihr 4 werdet den original Schlüssel bekommen und nicht zum König sondern in die Eiswüste von Grondri reisen." Dabei deutete er auf die Karte. Die eiswüste war 7 Tagesmärsche gen westen von ihrer Position. "Dort werdet ihr auf die expidition treffen welche den Schlüssel benötigt um die Truhe zu öffnen.
Der Konvoi selbst hier bekommt einen anderen Schlüssel und wird zum König reisen."
Wenn ihr den Auftrag erledigt habt erhaltet ihr 1000Golddublonen pro Kopf"
Christentia bekam den schlüssel und sollte ihn in ihrem wuschigen Bärefell verstecken. Der General nahm einen anderen Schlüssel und rief einen seiner Gesselen. Dieser nahm den schlüssel an sich und ging wieder aus dem zelt.
Nun war es soweit die Reise würde beginnen. 1 Stunde später setzte sich der Konvoi in bewegung gen norden während Elwyyd Dethora Christentia und Drios zurückblieben und warteten bis der Konvoi außer sicht war. erst dann durften sie auch aufbrechen.

Findet ihr es nicht auch seltsam....warum haben sie den Schlüssel nicht direkt mit dem schiff in die eiswüste gebracht. murmelte Drios
...

kaum hatte Drios dies ausgesprochen enttarnte sich hinter ihm eine dunkle Gestallt, eine knochige Struktur kam nach und nach zum vorschein und die Silouette wurde vertrauter....noch nicht ganz sichtbar streckte die Gestallt seine Hand hervor und legte diese auf Drios Schultern.
Drios erschrak und drehte sich blitzschnell mit gezogenen Waffen um und wollte dem vermeidlichen seine Kunst zu spüren lassen.
Als er erkannte das er direkt Sklee in die Augen blickte.....wiederum erschrocken ließ er seine Waffen fallen und streckte nun ihm seine Hand entgegen um ihn gebührend zu empfangen.

'Meine güte Sklee, immer wieder gut für überraschungen...komm und setzt dich zu uns'
Sklee zwinkerte Elwydd, Dethora und Christenzia zu und fragte..'hab ich was wichtiges verpasst..?'. Er grinste hämisch, als wenn er es nicht besser wüsste...und setzte sich endspannt hin. Als er in Fragende und Irritierte Gesichter blickte meinte er dann trocken...Also ich bin schon etwa 2 Tage hier und habe mir bereits ein Bild über alles gemacht. Ihr kennt mich, ich bin mistrauisch und so ein unterfangen welches soviel aufsehen auf sich zieht ist mir nicht so geheuer. Deshalb blieb ich bis jetzt im verborgenen und war ebenfalls bei der kleinen ansprache im Zelt des Generals.
Fals ihr den einen oder anderen Luftzug verspürtet...hehe...das war ich, nun denn meine Fähigkeit mich derart unsichtbar zu machen lässt mich leider auch sonst niemand sehen...aber ich kann dennoch dinge wie Karten und Schlüssel sehen und natürlich vernehme ich alle Geräusche und Stimmen um mich herum. Auch wenn ich immer noch denke das wir aufs Kreutz gelegt werden, bin ich dennoch sehr beruhigt an eurer Seite stehen zu dürfen...

Prolog zum Charakter:
Vor einigen Hundert Jahren gab es einst einen kleinen Bauernjungen der in den Wäldern rund um Elwynn lebte, er war der Jüngste Sohn der Familie.
Die Welt war noch in Ordnung, mann kannte nicht einmal Orks oder Tauren dies war vielmehr eine Fabel der Eltern die diese erzählten um uns Kinder ins Bett zu bringen. Jahre vergingen und im stolzen Alter von 20Jahren sollte es zur Heirat mit einer sehr schönen Bauerstochter vom Nachbarsgestüt kommen. Als die Geißel urplötzlich ins Land zog....
Gegenwart:
Ich habe bisher noch nicht sehr viel von mir erzählt -flüsterte Sklee und sank den Kopf-
Aber bis wir losmüssen kann ich euch meine Geschichte kundtun.

Ich war einst ein Schöner junger Mann und stand zur Hochzeit aus. Mit einer Herz allerliebst, die mir schon von klein auf sehr vertraut war.
Dann kam das unheil ins Land 'Die Geißel' und ehe ich mich versah wurde es mir schwarz vor Augen und ich sank zu boden...ich war tot....oder auch nicht...?
Der Krieg zog an mir vorbei wie in einem Buch ... nur das es niemand las sondern eifrig von vorn nach hinten durchblätterte....!!!!
Irgendwann senkte sich der Staub und begrub mich nach und nach im Modder wo ich dann Jahre Verharrte.
Es gingen mir dabei soooo viele Dinge durch den Kopf und das meiste aus meinem Jungen Leben habe ich bereits vergessen.
Aber irgendwann kam ein etwas tollpatschiger Druide namens Melsa vorbei und fiel neben meinem Grab hin und ärgerte sich fürchterlich. Er regte sich so sehr auf das der Boden bebte und Blitze aus seinen Füßen kamen. Entweder war es Fügung oder Schicksal, aber genau das machte es aus das ich heute der bin der ich bin. Mein Modriges Grab legte sich frei und große Braune Bullenaugen schauten mich neugierig an.
Ich konnte mich immer noch nicht rühren aber ich bemerkte das aus meinen weit aufgerissenen Augen eine Träne kam.
Keine Zeit Verschwenden: sagte er, und fuchtelte wild mit seinen Armen....
Die Geißel hat mich verseucht aber dank Ihr bin ich der der ich bin....ein letztes funkeln meiner einst reinen Seele blickte dem Druiden in sein Herz und er erfüllte mich mit Leben....
...i..i..ich leeebe...zitterte meine Stimme und fiel dem Druiden vor die Füße. Habt Dank Herr..aber mein Herz ist nicht mehr von reinheit und meine Gedanken sind längst nicht mehr die Gedanken die ich einst hatte.
Ich wünschte ich wäre tot.....da hob Melsa seine wuchtige Pranke und knallte mir derart eine das ich etliche meter weit flog.
Danach sagte er nur : Willkommen bei Astralis, aber erstmal brauchst du eine Ausbildung.
Dereinst hatte ich nicht allein das schicksal viele vor mir hatten ähnliches erlebt und Gründeten die Stadt der Untoten worauf wir uns dann begaben. Ich muss zugeben ich hatte sehr viel Angst von den Mostern und Kuriositäten. Aber so eine Gestallt bin ich ja nun auch....
Er gab mich bei dem Kundigsten Magier der Stadt ab, gab ihm Gold und sagt: benachrichtigt mich wenn er soweit ist,danach hab ich ihn für einige Jahre nicht mehr gesehen.

Lautes Kettengerassel ließ Sklee verstummen und der General kam herbei: ES GEHT LOS, schrie er.....

....und schon marschierte die Genossenschaft, bestehend aus Sklee, Elwyyd, Dethora, christentia und Drios gen Westen um den Schlüssel zu übergeben.
Was sie zu dieser Zeit noch nicht ahnen konnte..Dies würde eine der längsten und aufregensten Märsche werden, welche sie jemals besgehen würden.

Es war ca. 9 uhr als sie am Dorf westlich des Hafens ankamen. Hier würden sie sich noch mit genug proviant eindecken und ein Packtier suchen, irgendwer musste die sachen ja auch tragen und dem Bären die ganzen Sachen aufbinden wollte ma auch nicht, Tierquälerei und so. Im nu hätte man die D.E.T.A am hals gehapt und das unterfangen wäre gescheitert.

Wärend sich Chris Ely und Dethora um die Vorräte kümmerten, waren Drios und Sklee bei dem Tierhändler um ein Packtier zu finden.
Da gabs alles vom Mammut angefangen bis zu Raptoren....sogar ganz exotische Tiere gabs da wie den Esel....
auffällig durfte das Tier nicht sein deshalb kam der Esel schon mal nicht in Frage....das Mammut war zu groß...der Raptor zu wild...der TrageTieger zu bissig....beinahe wollten die beiden Untoten wirklich den Esel nehmen als sie einen Scorpidträger entdeckten. Auch wenn diese geschöpfe eher klein und unscheinbar wirken...is es eines der stärksten packtiere.
Wie viel soll das den kosten...fragte Sklee den Verkäufer...dieser schien aber nicht zu reagieren.....HAAALLLLOOOOOO!!! Wie viel soll der Scorpidträger hier kosten....wieder keine Reaktion...Drios der genervt war, von solchen typen kannte er eine Menge, schritt auf den Kerl zu und packte ihn an der Schulter. Da erst bemerkte der untote das der Kerl nur eine Puppe war. Wenn Sklee und Drios rot anlaufen könnten. Tomaten wären grau....
Plötzlich stand vor ihnen ein Orkjugendlicher mit bekannten Zügen...ähhh sind sie hier der Chef??? Fragte der Krieger...Ja bin ich Drios!! Der Untote erschrack...von wo kannte der Orkjugendliche nur seinen Namen. Sklee war nicht weiter überrascht. hatte er schon erkannt das es sich hier bei um den schon etwas gewachsenen Orkjungen aus dem Kellerloch handelte. (Kurze erklärung: Als dieser zu alt war für kinderarbeit wurde er aus dem Kellerloch entlassen und ein neuer wurde eingestellt)
Drios bemerkte dies etwas später und fing sich wieder. Tortzdem blieb geheim wie es der arme ausgenutze junge zu einem erfolgreichen Geschäftsmann geschaft hatte.
Sklee erkundigte sich nach dem preis zahlte Drios nahm den Scorpid und die beiden wollten gehen. Als der Orkjugendliche sagte: Ihr glaubt wohl nicht ernsthaft das ihr einfach so gehen könnt nachdem ihr mir soviel leid zugefügt habt...
geht weiter

Normalerweise würde diese Stelle zensiert werden um aber unnötige Jungendschutzgesetzte umgehen zu müssen bzw da wir eh fast alle über 18 sind wird dieser Teil in seiner vollen Brutalität Blutrünstigkeit Perversion verfasst! Ich bitte um Verständnis


Sklee und Drios wussten genau was jetzt auf sie zu kommen würde. Aus allen Ecken strömten jetzt Schergen des Orkjugendlichen herbei.
Die 2 Freunde die schon einige Abenteuer miteinander erlebt hatten konnten sich aufeinander verlassen und die Schritte des jeweils anderen vorhersagen.
Um nicht unnötig verletzt zu werden und das Leben von Sklee, ja ich weis untot, zu schützen legte Drios sein Schild an heftete die Tod den Kolben und die Axt auf den Rücken und zog indess ein schwert hervor
Schon näherten sich die ersten 5 Typen und wollten Sklee eine verpassen. Dieser aber geschickt und schnell wie er war blinzelte sich hinter Drios und die Angreifer rannten direckt in das Schild des Kriegers. Mit einem lauten Knall brachte Drios in Folge seine Gegner zum schwanken und Sklee bereitet in des eine Reihe von Zaubern vor. Zuerst sah man einen Feuerblitz auf die Gegner zu sausen, gefolgt von einem Eiszauber um den Gegner die Beweglichkeit einzuschrenken. Drios setzte zu diesem Zeitpunkt schon einen Schwert hieb nach dem anderen auf seine Gegner an um zu gewährleisten, dass die Gegner auch nur ihn im Kopf hatten und Sklee nicht beachteten. Mit einem gezielten Schwertstoß bohrte sich die Klinge des Untoten in dem Wampst des ersten Gegners. Eine Blutfontäne schoß hervor genau in Drios richtung, welche ihn in einen Blutrausch versetzte.
Seine Angriffe wurden heftiger und schon trennte er dem 2ten gegner fast einen Arm ab. nur noch Hautfetzen ließen die Extremität vom körper baumeln.
Aus Sklees Finger schoßen plötzlich unzählige Arkangeschosse. Die einen der Schergen in der Hälfte auseinander teilten und die 2 körperhälfen in einer Lache aus Blut zurückließen. Mit einem weitern Zauber beförderte er weiter 2 kumpanen des Orks ins Jehnseits.
Drios wuchtete sein Schild gen letzten der ersten 5 angreifer und schlug dabei so heftig zu das desen Kopf zerbarst und sich die Hirnmasse am Boden verteilte.
Der Orkjunge wurde so richtig wütend.
Macht sie nieder. 10 aufeinmal rannten nun auf unsere tapferen Recken zu. Drios und Sklee wussten was zu tun war. Die Axt und Tod in beide Hände das schild und das schwert wieder auf den Rücken geschnallt stand Drios nun da und schien in eine Art trans zustan gelangt zu sein...er wartete auf den Richtigen moment.
Zu diesem Zeit punkt stand Sklee schon 5 meter vor Drios und bereitete sich ebenfalls vor.
Für Kriegsführer schien dies eine seltsame Taktik zu sein hätten welche dem Specktackel beigewohnt. Doch eine Sekunde bevor einer der Gegner zu einem Angriff ansetzten konnte ließ sklee eine gewaltige Eisexplosion von sich abgehen und alle erstaren zu Eis.
Mit einem Sturmlauf beförderte sich Drios genau in die Mitte der Gegnermassen und ließ einen Wirbel loß aus Stall und Eisen der die Gegner zufezte und Sklee ließ eine Blizzard los und im nu waren alle Gegner am Boden und schriehen vor schmerzen.
Der ganze Boden war voller Blut und nur der Ork stand noch vor den Beiden. Dieser hatte aber schon seine Waffe hervorgeholt.
Ein 3 meter langer Speer berharrte nun in seinen Händen und wartete darauf den Gegner zu durchbohren.
Mit einem Wutgebrüll rannte der Ork gerade wegs auf Sklee zu. Doch dieser hatte schon mit einer ähnlichen Situation gerechnet und lief auf den Ork zu. Millimeter vor dem Zusammenstoß blinzelte sich Sklee durch seinen Gegner durch. Dieser riss den Speer herum und wollte zu einem Stoß ausholen um dem Magier doch noch den Gar auszumachen. Doch da stand Drios schon hinter dem Ork und setzte einen geziehlten Kolbenhieb in den Wirbelsäulen bereich, woraufhin der Orkjunge unter Schmerzen zu Bodenging. Aufschrie und verstummte.
Der Magier näherte sich dem Aufmümpfigen und flüsterte ihm ins Ohr: Versuch dich nie wieder mit uns anzulegen. Sonst lasse ich Drios deinen Kopf in Einzelteile zerhacken oder jedes deiner Körperteile zerquetschen.
Da der Ork noch wusste, aus dem Kellerloch, wie viel Drios anrichten konnte wenn er wütend war und sich bewusst war das Drios in Blutrausch nur von Sklee oder einem anderen Mitglied der Astralen mit Müh und Not aufgehalten werden konnte nickte er nur.
In wirklichkeit aber war Drios gar nicht so schlimm, nur leicht zu reizen....
Drios rief den Scorpiden her und schon waren der Magier und er auf dem Weg zum Sammelpunkt. Du hättest ihm doch den Fuß einfrirren können nörgelte Drios los. Sklee antwortete nur: Wo bliebe da der Spaß wenn er schon am Boden liegt.

Wie es wohl den anderen ergangen sei.....

Der Rest der Truppe hatte nicht viel zu berichten. Bis auf die üblichen Probleme mit den hießigen Händlern punkto Feilschen gab es kaum Vorkommnisse.
Einzig 2 Männer waren ihnen noch aufgefallen. In schwarzen Gewändern waren sie den 3 Freunden Elwydd Chris und Dethora eine Zeit lang nachgeschlichen....aber später stellte sich heraus das es sich nur um einheimische handelte welche den gleichen Weg gingen.
Den Scorpion beladen und den Proviant festgeschnallt, setzte sich die Truppe bestehend aus Elwydd Chris Dethora Sklee und Drios in Bewegung.
An vorderster Stelle der Bär dann Dethora Ely der Scorpid Sklee und am schluss Drios.
Taktisch hatte diese Aufstellung nichts zu bedeuten....nur Drios ging hinten weil er relativ langsam war und sich immer wieder ablenken ließ von Tieren und Pflanzen und so beschlossen alle es wäre ab besten wenn er hinten bliebe.
Gar nicht weit weg von der Stadt hörten sie einen Mann schreien. Dieser hastete ihnen nach und überreichte Elwydd einen Brief. In dem pergament stand irgendwas von dringend und man bräuchte ely und schon verabschiedete sich der Paladin von der Gruppe. Was in dem Brief genau stand würde man wohl nie erfahren.
Nun waren die Astralen nur mehr 4 und der Scorpid.
So ging die Gruppe dann 2 volle Tage durch die Wüste bis sie am 3ten Morgen einen kleinen Gebirgskamm erreichten.
Die karte welche sie bei sich hatten schien veraltet zu sein den da gabs kein Gebirge und keiner sah auch nur eine kleinste Möglichkeit über die berge hinweg zu kommen.
Von Glück konnten sie sich auf den Skorpid verlassen. Dieser fand mehr durch Zufall einen Höhleneingang. Daneben befanden sich kleine Symbole. chris wusste sofort das es sich hier nur um einen Schmugglertunnel handeln könnte. Als er noch im Heer diente hatte er oft mit schmugglern zu tun.
So schwer war die Sache nicht zu kombinieren. Höhle+Schmuggler=Tunnel
Sie sammelten etwas Holz machten ein Feuer und losten die erste Wachschicht aus. "Wie immer...verdammt!" Drios musst wie fast jeden abend die erste schicht übernehmen. Bei solchen Dingen hatte er immer besonders viel Pech. Kolben Axt weggepackt und die Schwere Plattenrüstung angelegt um gegen nahezu jeden Angriff geschützt zu sein.
Der rest der Truppe legte sich hin und schon bald waren sie eingeschlafen.
Drios starrte lange in die finstere Nacht hinein und nichts rührte sich.....